Wenn sich einer auf den anderen verlässt...
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Wenn sich einer auf den anderen verlässt...
Es war einmal vor langer Zeit, da war ein Dorf, dessen Bewohner beschlossen einst, sich fortan um die zu kümmern, die weniger Glück hatten als sie selbst.
Sie kamen überein durch öffentliches Bekenntnis: "Ein Sack Getreide eines jeden Gutgestellten soll helfen den Nachbarn Erleichterung zu schaffen, Erleichterung für die Älteren, Erleichterung für die Kranken und für all die, denen es schlechter geht". So wurde ein grosser Bottich hergerichtet mitten auf dem Dorfplatz. Denn die vielen Säcke sollten dort entleert werden können.
Der Tag der Ausschüttung der Gaben war bald gekommen. Alle Dorfbewohner wurden versammelt, eine Trompete blies, da ward der Deckel angehoben mit einer großen Zeremonie, und ... Der Bottich war noch leer - es befand sich kein einzig Korn darin.
Jeder Dorfbewohner der dachte: "Mein kleines bisschen Getreide wird schon nicht vermisst werden" stand nun starr und sprachlos da.
Wie diese Dorfbewohner, haben wir ein Bekenntnis abgegeben vor und für Jehova, als Beleg dazu hat unsere Taufe gedient.
Andere durch Predigen und lehren zu unterstützen versprachen auch wir feierlich. Tun wir unseren Anteil - monatlich - wöchendlich - gar täglich?
Wie steht es mit Aufgaben in der Versammlung? Überlassen wir diese Arbeit lieber anderen, oder haben wir aktiv Teil daran, immer auf Fortschritt bedacht?
Sie kamen überein durch öffentliches Bekenntnis: "Ein Sack Getreide eines jeden Gutgestellten soll helfen den Nachbarn Erleichterung zu schaffen, Erleichterung für die Älteren, Erleichterung für die Kranken und für all die, denen es schlechter geht". So wurde ein grosser Bottich hergerichtet mitten auf dem Dorfplatz. Denn die vielen Säcke sollten dort entleert werden können.
Der Tag der Ausschüttung der Gaben war bald gekommen. Alle Dorfbewohner wurden versammelt, eine Trompete blies, da ward der Deckel angehoben mit einer großen Zeremonie, und ... Der Bottich war noch leer - es befand sich kein einzig Korn darin.
Jeder Dorfbewohner der dachte: "Mein kleines bisschen Getreide wird schon nicht vermisst werden" stand nun starr und sprachlos da.
Wie diese Dorfbewohner, haben wir ein Bekenntnis abgegeben vor und für Jehova, als Beleg dazu hat unsere Taufe gedient.
Andere durch Predigen und lehren zu unterstützen versprachen auch wir feierlich. Tun wir unseren Anteil - monatlich - wöchendlich - gar täglich?
Wie steht es mit Aufgaben in der Versammlung? Überlassen wir diese Arbeit lieber anderen, oder haben wir aktiv Teil daran, immer auf Fortschritt bedacht?
Rene- Anzahl der Beiträge : 1541
Anmeldedatum : 28.12.09
Re: Wenn sich einer auf den anderen verlässt...
Rene schrieb: Jeder Dorfbewohner der dachte: "Mein kleines bisschen Getreide wird schon nicht vermisst werden" stand nun starr und sprachlos da.
Zum Glück, ist das bei Jehovas Zeugen nicht der Fall...
Gast- Gast
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