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Der König und sein Narr

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Der König und sein Narr Empty Der König und sein Narr

Beitrag  Gast Sa Dez 03, 2011 9:15 pm

Der König und sein Narr

Ein König gab seinem Hofnarren einst zum Scherz einen Narrenstab mit bunten Bändern und klingenden Schellen; den sollte er behalten, es sei denn, er fände einen größeren Narren als ihn selbst. Nach Jahr und Tag lag der König im Sterben. „Wohin gehst du?" fragte der Narr. „Weit von hier fort!" sagte der König. „Wann kommst du wieder?" fragte der Narr. „Nimmermehr!" „Was nimmst du mit?" „Nichts!" „Welche Vorbereitungen hast du für deine Reise getroffen?" „Keine!"
Da legte der Narr seinen Narrenstab auf das Sterbebett des Königs und sagte: „Du gehst fort und kümmerst dich nicht darum, was werden soll? Nimm den Stab, ich habe einen gefunden, der törichter ist, als ich jemals im Leben war."
Es stellt sich daher die einzige Frage:
Muss erst ein Narr kommen und Ihnen und mir diesen Spiegel vorhalten? Wer sein Ende nicht bedenkt, handelt wie dieser König. Wer darauf loslebt und nicht fragt, wohin die Reise geht, handelt unklug und unweise, handelt närrisch.
Der große französische Mathematiker und Physiker Blaise Pascal war gleichzeitig ein bedeutender Philosoph und Theologe. Von ihm stammen folgende Worte über Glück und Unglück: „Es gibt drei Arten von Menschen. Die ersten dienen Gott, weil sie Ihn gefunden haben. Das sind die vernünftigsten und glücklichsten Menschen. Die zweiten haben Gott noch nicht gefunden, aber sie sind bemüht, Ihn zu suchen. Solche Menschen sind vernünftig, aber noch nicht glücklich. Die dritten schließlich leben, ohne Gott zu suchen und ohne Ihn gefunden zu haben. Diese Menschen sind töricht und unglücklich zugleich."

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