Vertraue auf Jehova
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Zonenbesuch am Mittwoch, 30. Mai

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Beitrag  Gast Fr Jun 01, 2012 4:01 pm

Vortrag Zonenaufseher Bruder Warren Schuffelt (aus Canada)

Mehr als alles sonst zu behüten ist, behüte Dein Herz

Was ist Euer kostbarer Besitztum? Die Welt würde antworten Gesundheit, Reichtum, Frieden usw.
Doch wir als Christen würden so antworten
Ps. 63:3 Denn deine liebende Güte ist besser als Leben, Meine Lippen, sie werden dich loben.
Die liebende Güte Jehovas ist unser kostbarer Besitztum. Die Freundschaft zu Jehova ist besser als das Leben. Und diese Freundschaft kommt von Herzen.
Und Satan möchte diese Freundschaft uns gern wegnehmen, also unser Herz wegstehlen.

Mark. 12:30 und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft.
Wir sollen also Gott lieben mit ganzen Herzen. Da können wir ins Nachdenken kommen. Mit ganzer Seele, dass umfasst doch schon alles. Früher wurden ja Sklaven gehalten und viele dienten ihrem Herrn nicht mit ganzem Sinn und ganzer Kraft. Die Seele gehörte dem Herrn, doch das Herz des Sklaven war weit weg. So kann uns das passieren, dass wir im Königreichssaal sitzen, jedoch ist unser Herz sehr weit weg. Es ist vielleicht im Urlaub oder sonst wo. Frage Dich, wo ist dein Herz gerade jetzt in der Versammlung?

Sprüche 4:23 Mehr als alles sonst, was zu behüten ist, behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens.
Wie kann man sein Herz behüten?

In Richter wird eine positive Ankündigung gemacht
Richter 13:2-5 Ein gewisser Mann Manoach und seine Frau, sie war unfruchtbar, hatten kein Kind. Doch da erschien der Frau ein Engel und kündigte ihr an, sie wird einen Sohn gebären. Und dieser wird ein Nasiräer werden, ein Kind Gottes.
Richter 13:24 Später gebar die Frau einen Sohn und gab ihm den Namen Simson; und der Knabe wurde fortwährend größer, und Jehova segnete ihn weiterhin.
Der Sohn wurde ein Nasiräer (d. h. abgesondert, abgetrennt). Es gab drei Nasiräer, das waren Simson, Samuel und Johannes der Täufer. Ein Nasiräer ging nie zum Friseur, er ließ sein Haar wachsen. So wurde Simson ein großer, starker Mann mit langen Haaren und das war geflochten. Simson stach so aus der Masse hervor.

Wir sind anders durch unseren Predigtdienst. Zeugen Jehovas sind durch ihren Haus-zu-Haus-Dienst zu erkennen. Das ist der erste Zopf. Der zweite sind unsere Zusammenkünfte, die wir regelmäßig besuchen. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Freundschaft zu Jehovas. Die dritte ist unser Gebet. Wir beten, wenn es schwierig wird, wenn etwas Schönes passiert, vor dem Essen u.s.w.
Die vierte ist unsere Lesegewohnheit in der Bibel und unsere Publikationen.

Die fünfte ist die Kraft, die den Sinn antreibt. Das Ziel ist, das der Geist Jehovas frei fließen kann. Das zeigt sich in unserem Wandel, im Reden, in unserer Kleidung, unsere christliche Persönlichkeit und das wir andere gut behandeln. Und unsere Kultur ist die Königreichskultur. Die sechste Haarflechte ist unsere Neutralität und die siebte, die Heiligkeit das Leben (Blut). Die letzte ist, das wir Gutes tun. Es gibt noch vieles was uns von den Mitmenschen so unterscheidet. Es macht uns zu etwas Besonderes.

Simson konnte machtvolle Taten tun.
Richter 14:5,6 Er war machtvoll und konnte einen Löwen zerreißen. Woher hatte er die Kraft? Von Jehova, von seinem heiligen Geist. Sein Herz war ungeteilt. Doch dann kam eine Veränderung in seinem Leben.
Richter 16:4 Und es geschah danach, dass er sich in eine Frau im Wildbachtal Sọrek verliebte, und ihr Name war Delịla.
Es ging nun um sein Herz, das konnte sehr gefährlich werden.
Richter 16:5 Und die Achsenherren der Philịster gingen dann zu ihr hinauf und sagten zu ihr: „Betöre ihn, und sieh, worin seine große Kraft besteht und womit wir die Oberhand über ihn gewinnen und womit wir ihn bestimmt fesseln können, um ihn zu bezwingen; und wir unsererseits werden dir jeder eintausendeinhundert Silberstücke geben.“
5500 war damals sehr viel als Bestechungsgeld. Hinter den Philister stand Satan. Satan wollte das Herz von Simson und er möchte auch unser Herz.

Richter 16:6-12 Delila wollte von Simson wissen, woher er seine Kraft hat. Simson erklärte es ihr. Delila fesselte ihn und dann kamen die Phillister, doch Simson besiegte sie. Da sagte Delila, du hast ein Spiel mit mir getrieben. Da fragte sie ihn noch einmal und er erzählte ihr wieder etwas. Sie fesselte ihn wieder und Simson bezwang nochmals die Philliister. Wieder sagte sie zu ihm, du hast ein Spiel mit mir getrieben. Simson war somit in Gefahr.
Bleiben wir von denen weg, die Verhehlen. Wir nehmen Jehovas Warnungen ernst. Simson brachte sich so bewusst in Gefahr.

Richter 16:13,14 Danach sagte Delịla zu Simson: „Bis jetzt hast du mit mir dein Spiel getrieben, um Lügen zu mir zu reden. Teil mir doch mit, womit du gefesselt werden kannst.“ Da sprach er zu ihr: „Wenn du die sieben Flechten meines Hauptes mit dem Kettfaden verweben wirst.“ 14 Demgemäß befestigte sie sie mit dem Pflock, wonach sie zu ihm sagte: „Die Philịster sind über dir, Simson!“ Da erwachte er aus seinem Schlaf und riss den Webepflock und den Kettfaden heraus.
Simson handelte nun leichtsinnig, er stellt nun sein Verhältnis zu Jehova aufs Spiel.

Es können auch einige Brüder oder Schwestern in einige Bars gehen, wo Unmoral herrscht. Halten wir uns davon fern. Auch simsen wir nicht mit dem anderen Geschlecht oder sehen uns Internetpornograghie an.

Richter 16:15 Sie sprach nun zu ihm: „Wie wagst du zu sagen: ‚Ich liebe dich wirklich‘, da dein Herz nicht mit mir ist? Diese drei Male hast du dein Spiel mit mir getrieben und hast mir nicht mitgeteilt, worin deine große Kraft besteht.“
Das ist die klassische Taktik von Satan, er appelliert an unsere Gefühle und nicht an unseren Verstand. Simson Herz schlug zwar für Jehova, doch der Druck von Delila, schwächte ihn.

Richter 16:16,17 Und es geschah, weil sie ihm mit ihren Worten die ganze Zeit zusetzte und ihn fortwährend drängte, dass seine Seele ungeduldig wurde bis zum Sterben. 17 Schließlich enthüllte er ihr sein ganzes Herz und sprach zu ihr: „Niemals ist ein Schermesser über mein Haupt gekommen, denn ich bin vom Leib meiner Mutter an ein Nasirạ̈er Gottes. Würde ich geschoren, so würde meine Kraft bestimmt von mir weichen, und ich würde tatsächlich schwach und allen anderen Menschen gleich werden.“
So erfüllte er Delila sein ganzes Herz.

Das Ergebnis steht in Richter 16:18-22 Die Phillister konnten ihn nun überwältigen. Sie bohrten ihm die Augen aus und warfen ihn ins Gefängnis.
Simson ging ein Kompromiss ein und war gewöhnlich wie alle anderen. Manche machen denselben Fehler, sie machen Kompromisse. Nichts und niemand kann die Freundschaft zu Jehova brechen, außer uns.

Richter 16:22 Unterdessen fing das Haar seines Hauptes, sobald er geschoren worden war, üppig zu wachsen an.
Simson bereute und bereitete sich vor, wieder als Nasiräer für Jehova zu dienen.
Richter 16:28 Simson rief nun zu Jehova und sprach: „Souveräner Herr Jehova, gedenke bitte meiner, und stärke mich bitte nur dieses eine Mal, o du, der [wahre] Gott, und lass mich an den Phillịstern Rache nehmen, Rache für eines meiner beiden Augen.“
Selbst wenn Jehova vergeben hat, dass jemand eine schwere Sünde begangen hat, kann dies einen immer noch plagen.

Schätzen wir die Freundschaft zu Jehova, weil dies unser kostbarer Besitztum ist.

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